5,0 von 5 Sternen toller Fantasy-Roman
„Mit ihrem Debüt-Werk hat Foe Rodens einen wunderbaren Fantasy-Roman geschaffen. Stilistisch liest er sich wunderbar und die Fehler sind bei einem Erstlingswerk in Eigenproduktion zu vernachlässigen. Anfangs tat ich mich mit den Namen schwer, doch habe ich im weiteren Verlauf des Lesens für mich einen guten Weg gefunden, darüber nicht zu stolpern. Zudem fügen sie sich in die Geschichte ein und machen diese authentisch. Man wird mitgerissen mit Temi aus dem schönen Trier hinein in eine Welt voller Sagengestalten und Wunder.
Sehr gefallen hat mir auch, dass viele zwischenmenschliche Aspekte aufgegriffen wurde, ohne das dabei noch eine dramatische Liebesgeschichte forciert wurde. Viel mehr geht es um Freundschaft und wie schnell durch Vorurteile Missverständnisse entstehen können.
Ich konnte sehr gut mitfiebern und mitleiden. Emotionen pur und spannend bis zum Schluss.
Sehr gut gefallen hat mir auch der Aufbau der Geschichte. Zwischendurch fragte ich mich mal, wie der Inhalt mit dem Titel zusammen hängt, doch genau dann kam ein neuer Hinweis. Die Geschichte ist nicht zu sehr vorhersehbar, auch wenn man manche Aspekte sich denken konnte. Doch das größte Geheimnis wird erst am Ende gelüftet und alle Dinge wurden schlüssig erklärt ohne dabei ermüdend erklärend zu wirken.
Einzig schade fand ich, dass es so schnell zu Ende war. In der Geschichte selber hat die Protagonistin selber immer wieder festgestellt, dass erst so wenig Zeit vergangen ist und sie dennoch so viel erlebt hat. Das machte es real und für mich blieb aber die Frage offen, wie die Zeit in ihrer Welt weiter gegangen ist oder ob da im Prinzip nichts passierte. Eine Fortsetzung kann ich mir ebenfalls sehr gut vorstellen.“
5,0 von 5 Sternen Großartiger Roman!
„Ein spannendes Buch, dass schon länger auf meiner Leseliste stand, und zu meiner Freude mittlerweile auch als gedrucktes Buch erhältlich ist. Durch Temis Augen erhält der Leser einen faszinierenden Einblick in die Welt der Vergangenheit, der Mythen und Sagen – aber „Der Fluch des Schlangenmenschen“ ist weit mehr als das. Es ist ein spannender Roman über Krieg und Frieden, Intrigen und Macht, Freundschaften und Feindbilder, das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen, Missverständnisse und den Dialog miteinander – und mitten drin Temi, die sich plötzlich in der Rolle der Diplomatin widerfindet.
Vor allem aber ist es wunderbar und spannend geschrieben, so dass man es eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen möchte und sich mitten im Geschehen wähnt und glaubt, an Temis Stelle auf dem Pferderücken durch die Landschaft zu fliegen. Man fiebert regelrecht mit und möchte all die faszinierenden Charaktere, die man gemeinsam mit Temi kennen und lieben lernt, gar nicht wieder verlassen. Ich hoffe auf eine Fortsetzung!“
5,0 von 5 Sternen Spannend, einfühlsam … als wäre man als Leser mittendrin
„Aus dem Trierer Studentenleben direkt ins Land der Kentauren: Selten solch ein spannendes Fantasy-Werk gelesen. Foe Rodens nimmt den Leser mit und versetzt ihn unmittelbar ins Geschehen – die Szenen sind so einfühlsam, realistisch und mit fundiertem geschichtlichen Bezug beschrieben, dass man das spannende Buch nicht aus der Hand legen möchte.
Die Begegnung mit dem Schlangenmenschen schon in der realen Welt, die Ritte auf dem Rücken eines Kentauren – ich hatte das Gefühl, selbst mitzureisen. Temi und der Leser werden in die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Kentauren und den Menschen gezogen und erleben sie hautnah.“
4,0 von 5 Sternen Richtig gut!
„Der Roman ist gut geschrieben und fesselt!
Die Autorin hat wirklich Ahnung von der antiken Überlieferung zu Kentauren und baut diese sehr intelligent in ihre Geschichte ein, die in einer Welt spielt, die grob an eine phantastische Version unserer Antike angelehnt ist.
Einen kleinen Abzug gebe ich für vereinzelte Tippfehler oder kleinere stilistische Aspekte. Ein Lektorat hätte da vielleicht noch einmal Sinn gehabt. Das ist aber nur eine Kleinigkeit, die nicht so sehr ins Gewicht fällt, die man aber vielleicht bei einer 2. Auflage berücksichtigen könnte.“