Bekanntlich sieht man bei selbstgeschriebenen Texten den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, schon gar nicht nach dem ungefähr 20. Mal Lesen. Das gilt auch für Fehler, die – wie sagte man früher, als man es mit der politischen Korrektheit noch nicht so genau nahm? – selbst einem Blinden mit Krückstock ins Auge springen würden.
Da „Der Fluch des Schlangenmenschen“ demnächst auch als Printausgabe erscheinen soll, korrigiere ich das Buch nun mithilfe der Anmerkungen meiner Eltern noch einmal. Die meisten Fehler sind eher zum Kopfschütteln, einen geradezu niedlichen Fehler möchte ich aber niemandem vorenthalten (beseitigen werde ich ihn trotzdem):
„Wann beginnt der Tag?“, fragte sie mit brüchiger Stimme. […]
„Noch zwei Stunden etwa?“, schätzte Peiresu. „Die Sterne sternen hoch am Himmel, es ist noch kein Licht zu sehen.“
Für die V2 (das gilt natürlich auch für das E-Book) sind dann auch ein Namensregister und eine Karte geplant. Sobald die neue Version hochgeladen ist und / oder das Buch als Printversion verfügbar ist, sage ich Bescheid.
Ich freue mich auf die Printausgabe! 🙂
Die sternenden Sterne erinnern mich an das Manuskript einer Freundin, deren Hauptfigur sich auf die Bekannte statt die Bettkante setzen durfte. 🙂
Liebe Grüße und alles Gute!
Vicky
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